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Peptide

Die optimale Funktion des menschlichen Organismus steht in direktem Zusammenhang mit dem Zustand der Zellen. Wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass die Gesundheit des Körpers von der Gesundheit jeder einzelnen Zelle abhängt. Wenn Zellen gut funktionieren, funktionieren auch Organe und Systeme gut. Damit die Zellen gut funktionieren, ist ihre optimale Versorgung mit allen notwendigen Nährstoffen notwendig.

Vor mehr als 50 Jahren haben Mediziner herausgefunden, dass für die normale Funktion der Zellen unter anderem auch Peptide erforderlich sind.

Peptide - organische Substanzen, die aus Aminosäuren, die durch eine Peptidbindung verbunden sind, bestehen. In lebenden Zellen werden Peptide aus Aminosäuren synthetisiert oder sind Produkte des Proteinmetabolismus.

Jede Zelle des menschlichen Körpers bildet/synthetisiert Protein. Dieser Prozess ist notwendig, damit die Zelle sich entwickeln und ordnungsgemäß funktionieren kann. In jedem jungen Körper funktioniert die Proteinsynthese sehr gut und es wird immer eine ausreichende Menge an Peptiden gebildet. Daher arbeiten alle Organe und Systeme in einem jungen Körper sehr gut.

Mit zunehmendem Alter, aber auch bei Belastungen auf den Körper von einer Vielzahl von verschiedenen negativen Faktoren (Krankheit, physischer Stress, erhöhte psychische Belastung, Mangelernährung, etc.) verringert sich leider im Körper die Intensität der Proteinsynthese. Je älter man also wird oder je intensiver die Körperbelastungen sind, desto schneller nimmt im Körper die Intensität der Proteinsynthese ab. Dadurch entwickelt sich in den Zellen ein Mangel an regulatorischen Peptiden. Dies kann zu Zelldysfunktion und der Entwicklung von pathologischen Zuständen und beschleunigtem "Verschleiß" der Hauptsysteme des Körpers führen. Wenn Bedingungen, in denen der Körper arbeitet, belastend (extrem) sind, dann besteht ein erhöhter Bedarf an gewebespezifischen Peptiden.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass ein Mangel an Peptiden im Körper zu einer zellulären Dysfunktion sowie zu einer schnellen Gewebeabnutzung, einem pathologischen Zustand und einer beschleunigten Alterung des Körpers führt. Gleichzeitig haben zahlreiche Studien gezeigt, dass durch die Verwendung von Peptiden und die Wiederherstellung von physiologisch normalem Peptid-Spiegel im Körper, diesen Bedingungen entgegengewirkt werden kann. Um die Körperzellen zielgerichtet und effektiv mit Peptiden, als Mikronährstoffen zu versorgen, ist die Verwendung von Peptid-Präparaten, als eine zusätzliche Quelle von Peptiden, kann in bestimmten Fällen sinnvoll sein.

Regulatorische Peptide sind bei allen Säugetieren (und Menschen) identisch. In einer Reihe von Studien haben Wissenschaftler gezeigt, dass wenn man Peptide aus tierischem Gewebe, wie Rind oder Schwein, entnimmt und diese in den Körper eines anderen Tieres oder Menschen einführt, werden sie vom Körper als endogene (körpereigene) Substanzen wahrgenommen.

Außerdem haben die Peptide eine gewebespezifische Wirkung. Sie arbeiten und können nur in den Gewebezellen angereichert werden, aus dem sie ursprünglich gewonnen wurden. Dies führt zu Normalisierung und Aufrechterhaltung von physiologischen Niveau von Peptiden in dem jeweiligen Gewebe, was wiederum für die normale Proteinsynthese und normale physiologische Funktion der Zellen wesentlich ist.

Im Laufe der Jahre gab es zahlreiche Studien mit tierischen Peptiden. Sie wurden sorgfältig von Wissenschaftlern aus vielen Ländern wie den USA, Schweden, Deutschland und Russland untersucht. Besonders umfangreiche Forschungsarbeiten mit Peptiden haben die russischen Wissenschaftler des St. Petersburger Instituts für Bioregulation und Gerontologie durchgeführt. Dies ist übrigens die einzige Institution auf der Welt, die über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Peptiden verfügt. Die Ergebnisse vieler Studien belegen die Sicherheit von Peptiden sowie deren Zweckmäßigkeit.

Es sollte beachtet werden, dass es verschiedene Arten von Peptiden gibt. Peptide werden durch die Anzahl der Aminosäuren dividiert, aus denen sie gebildet werden:
- Oligopeptide: weniger als 10 Aminosäuren (z. B. Di-, Tri-Peptide);
- Polypeptide: von 10 bis 100 Aminosäuren;
- Proteine: mehr als 100 Aminosäuren.

Daher kann jedes Molekül, das weniger als 100 Aminosäuren enthält, als Peptid bezeichnet werden. Aus diesen Gründen besteht die Gefahr von Verwechslungen oder Missverständnissen. Wer sich in diesem Bereich wenig auskennt, denkt oft automatisch, dass das Peptid ein Hormon, anabole Steroide oder ein Antibiotikum ist. Das ist falsches Denken und Verstehen. Peptide sind Bestandteile von Nahrungsproteinen und sind in allen Proteinnahrungsmitteln enthalten. Sogar die Pflanzen enthalten Peptide.

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